Imkerei Stephan Kreß

Unsere Bienen sammeln den Nektar von den Feldern, Wiesen und Waldgebieten des Biosphärenreservates der Rhön, welches von der UNESO international anerkannt ist. Die Rhön – Region der Zukunft. Wälder, Dörfer, Ackerland, Gebüsch und immer wieder bunte Wiesen bilden ein abwechslungsreiches Landschaftsbild. Hier findet man völlig intakte Bergwiesengesellschaften.

Unsere Bienen besuchen im Umkreis von rund 3 Kilometern alles, was blüht, so dass wir nicht genau sagen können, welche Trachtpflanzen den Geschmack des Honigs beeinflusst haben. Es wird bis Ende Mai ein heller Honig geerntet, welcher hauptsächlich von Weide, Buschwindröschen, Wildkirsche, Heidelbeere, Obstbaumblüte (unbehandelt!) und Löwenzahn stammen dürfte. Mitte Juni wird ein hellbrauner Honig geerntet, der aus Blatthonigen, Wildgräser, Himbeere, Brombeere und Faulbaum stammen dürfte. Ende Juni bis ca. 20. Juli wird ein brauner Honig geerntet, welcher aus Blatthonigen, Linde, Akazie und Klee herrühren dürfte.

Honig ist eingefangener Sonnenschein und ein wunderbares Geschenk unserer Bienen. Als Nektar oder Honigtau von den Bienen gesammelt, eingedickt und mit körpereigenen Stoffen veredelt, ist Honig ein gesundes unverfälschtes und besonderes Lebenselixier. Wussten Sie, dass um 1 Kilogramm Honig zu sammeln, drei bis fünf Millionen Blüten angeflogen werden müssen? Das entspricht rund 60.000 Ausflügen vom Bienenstock zur Blüte. Schon beim Sammeln des Nektars und des Honigtaus wird dieser verarbeitet und mit körpereigenen Sekreten angereichert.Honig enthält so zum Beispiel 12 Aminosäuren, Mineralstoffe und Spurenelemente sowie viele besondere Vitamine und antibiotische Faktoren, die ihn für uns sehr wertvoll machen. Unter den Inhaltsstoffen sind besonders die Inhibine hervorzuheben. Diese sind Wirkstoffe, die in der Lage sind, Bakterien und andere Mikroorganismen abzutöten oder an Wachstum zu hindern. Außerdem sind diese für eine gesunde Lebenstätigkeit der menschlichen Zellen sehr wichtig.

Bei der Bekämpfung von auftretenden Bienenkrankheiten verzichten wir auf die chemische Keule und wenden nur natürliche Mittel nach der Honigentnahme an, wie Ameisensäure und Oxalsäure. Dadurch verhindern wir, dass sich Rückstände im Wachs anreichern, die dann in den Honig gelangen könnten.Abhängig von dem klimatischen Verlauf kann es vorkommen, dass nicht jedes Jahr die aufgeführten Honigsorten geliefert werden können, weil sie gar nicht oder nur in begrenzter Menge geerntet werden können. 

Vor dem Verkauf wird jedes Glas durch Öffnen des Deckels optisch geprüft und hiernach etikettiert. Durch diese Maßnahme können wir für die einwandfreie Qualität des angebotenen Honigs garantieren.

Öffnungszeiten:

Nach Vereinbarung, am besten kurz vorher anrufen.

Was gibt es sonst noch?

Met, Propolissalbe, Propolistinktur Kerzen und Liköre wie Bärenfang.

Meine Bienen und ich

Wir betreiben seit 28 Jahren eine Hobbyimkerei in der Rhön mit 15 bis 20 Völkern, in die wir viel Zeit und Liebe investieren.

Wo gibt es den Honig?

Tipp: Im Umkreis von 25 Kilometern kann der Honig ab 12 Gläser geliefert werden! Eine bequeme Variante, an leckeren Imkerhonig aus der Region zu kommen. Auch Versand ist möglich, hierzu kommen die Versandkosten und Verpackung.

Honigsorten

Frühtrachthonig, Sommertrachthonig, Waldhonig

Anschrift

Imkerei Stephan Kreß
Klosterweg 11
36119 Neuhof

Kontakt

0176-55432584