Tannenhonig ist der unbestrittene König unter den heimischen Waldhonigen. Deutscher Tannenhonig stammt praktisch immer aus dem Schwarzwald und ist ein besonders seltenes Glück für Imker und Honigfreunde. Sein Geschmack ist würzig mit dem unverkennbaren Aroma der Tannennadeln.
Tannenhonig ist der unbestrittene König unter den heimischen Waldhonigen. Deutscher Tannenhonig stammt praktisch immer aus dem Schwarzwald und ist ein besonders seltenes Glück für Imker und Honigfreunde. Sein Geschmack ist würzig mit dem unverkennbaren Aroma der Tannennadeln.
Tannenhonig ist der unbestrittene König unter den heimischen Waldhonigen. Deutscher Tannenhonig stammt praktisch immer aus dem Schwarzwald und ist ein besonders seltenes Glück für Imker und Honigfreunde. Sein Geschmack ist würzig mit dem unverkennbaren Aroma der Tannennadeln.
Heimischer Tannenhonig ist ein besonders seltenes Glück für Imker und Honigfreunde. Tannenhonig zählt zum Waldhonig. Voraussetzung für sein Entstehen ist natürlich zunächst ein Wald aus Tannen. Große Tannenwälder sind bei uns rar und schon deshalb ist Tannenhonig aus Deutschland eine besondere Spezialität. Praktisch wachsen bei uns nur im Schwarzwald genügend Tannen in einem zusammenhängendem Gebiet, damit der Tannehonig schön rein wird. Diese (Weiß-)Tannen produzieren unter bestimmten guten Witterungsverhältnissen an den Nadelspitzen eine süßlich schmeckende Flüssigkeit, die mit Vorliebe von Blattläusen aufgesaugt wird. Die Blattläuse nehmen so viel davon auf, dass sie selbst ebenfalls eine süße Flüssigkeit aussondern. Diese sammeln dann die Bienen. Das ist der Stoff, aus dem der Tannenhonig entsteht.
Der Geschmack von Tannenhonig ist herb-würzig, doch meist von feinerer Süße als anderer Waldhonig. Im besten Fall duftet und schmeckt Tannenhonig nach frischem Waldboden und Nadeln.
Tannenhonig stammt überwiegend von Weißtannen. Er heißt daher auch oft direkt Weißtannenhonig. Da die einzigen größeren Weißtannenwälder Deutschlands im Schwarzwald liegen, hat sich Schwarzwald-Weißtannenhonig als gängige Bezeichnung durchgesetzt. Honigfreunden malt allein schon der Name ein Lächeln ins Gesicht.
Weißtannen, botanisch Albies alba, sind typische Nadelbäume der höheren Mittelgebirge. Der Name stammt von den weißlichen Streifen auf der Unterseite der Nadeln. Auch sind die Nadeln nicht so spitz, wie die von der Fichte, unserem häufigsten Nadelbaum. Kenner können die Bäume so leicht auseinander halten. Das gilt ebenso für den Weißtannenhonig. Nur Weißtannenhonig schimmert grünstichig und wird so gleich von Honigliebhabern erkannt.
Nur eingefleischte Kenner von Tannenhonig wissen, dass es auch Weißtannenhonig gibt, dem der grünliche Hauch fehlt. Verantwortlich für die Farbe sind nämlich nicht allein die Weißtannen, sondern die auf ihnen siedelnden Insekten, die letztlich den Honigtau produzieren. Je nach Lausart fällt der Weißtannenhonig mal dunkler, mal grünlicher oder eben auch heller aus. Man muss also vorsichtig sein, vom äußeren Eindruck auf die Qualität zu schließen.